Entwurmen von Tieren Aktuelles - Tierarztpraxis Dr. Sigrid Riener

Entwurmen schützt Tier und Mensch

Beim Entwurmen wird nicht nur das Tier geschützt, auch der Mensch.

Bei Hunden und Katzen kommen verschiedene Arten von Würmern vor: Spul-, Band-, Haken-, Peitschen-, Herz-, und Lungenwürmer. Abhängig von Haltung, Alter und Ernährung gibt es ein unterschiedliches großes Risiko für unsere Tiere, sich mit bestimmten Würmern zu infizieren.

Welpen können sich bereits im Mutterleib bzw. über die Muttermilch mit Spulwürmern anstecken. Bestimmte Bandwürmer werden etwa durch die Aufnahme von Flöhen, rohem Fleisch, und Beutetieren (z.B. Mäuse) übertragen. Hauptansteckungsquelle für die meisten Endoparasiten sind Ausscheidungen von anderen Tieren. Manchmal gibt es Anzeichen für einen Wurmbefall, wie etwa struppiges Haarkleid, dicker Bauch bei Welpen, Verdauungsbeschwerden, Gewichtsverlust und Husten.

Aber nicht immer ist ein Wurmbefall eindeutig mit Symptomen verbunden. Umso wichtiger ist es daher, dass auf regelmäßige Entwurmungen und/oder Kotuntersuchungen geachtet wird. Da einige Wurmarten auch auf den Menschen übertragbar sind und Entwurmungsmittel keine vorbeugende Wirkung haben, sollten bestimmte Entwurmungsintervalle eingehalten werden – vor allem beim Zusammenleben von Tieren mit Kindern ist dies nicht zu vernachlässigen. Wir beraten sie gerne.